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Hacker könnten durch Energiespeicher-Angriff Häuser anzünden

Solarwatt Dresden hält Überlastungsbefehl von außen für denkbar – aber nicht bei aktuellen Speichern Dresden, 13. Dezember 2016. Hacker könnten in Zukunft Häuser in Brand setzen, indem sie vernetzten Energiespeichern falsche Befehle per Internet erteilen. Auf dieses Risiko im nahenden „Internet der Dinge“ hat Dr. Andreas Gutsch vom Dresdner Energietechnologie-Unternehmen „Solarwatt“ hingewiesen. „Es ist nicht auszuschließen, dass auch ein Batteriespeicher-System Ziel eines Hacker-Angriffs werden kann“, betonte Gutsch. „Wenn es gelingt, von außen auf den Speicher zuzugreifen, ist es prinzipiell möglich, die Batterie so zu manipulieren, dass sie den sicheren Betriebsbereich verlässt. Dies führt dann zu gefährlichen Kettenreaktionen, die einen Batteriebrand auslösen können.“ Speicher vom Netz angekoppelt Derzeit ist dies aber wohl noch ein eher theoretisches Szenario, denn Batteriespeicher für Solarpaneele und andere dezentrale Stromerzeuger sind ohnehin noch rar auf dem Markt – und bisher kaum vernetzt. Dies gilt auch für den Gleichstrom-Energiespeicher „MyReserve“, den die Dresdner anbieten und der sich wohl auch auf die Idee brachte, dessen Hacker-Empfindlichkeit zu überdenken. „Um ihn vor möglichen Hacker-Angriffen zu schützen, ist der Stromspeicher MyReserve von Solarwatt momentan nicht …

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