Unternehmen investiert zehn Millionen Euro und schafft neue Jobs Dresden, 6. März 2020. Wegen wachsender Aufträge investiert „Solarwatt“ zehn Millionen Euro, um künftig mehr Photovoltaik-Module in seiner Fabrik in Dresden fertigen zu können. Außerdem stellt das Unternehmen in diesem Jahr 100 zusätzliche Mitarbeiter ein. Das hat Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus heute angekündigt. Neuausrichtung zahlt sich aus Der neue Kurs, den Solarwatt nach der Beinahe-Pleite im Jahr 2012 eingeschlagen und der auch viele Arbeitsplätze gekostet hatte, zahlt sich offensichtlich aus: Seitdem produziert das Unternehmen weniger auf Masse, sondern konzentriert sich stärker auf komplexe Energie-Lösungen für Eigenheime und kleine Firmen. Unter anderem entwickelten die Solarwatt-Ingenieure ganz neue Produktlinien. Dazu gehören Batteriespeicher und Energiemanager, die mit den Sonnenstromsammlern aus Dresden kombinierbar sind. Aber auch der Fokus auf Qualitäts-Solarmodule, den schon die ursprünglichen Solarwatt-Gründer gesetzt hatten, hat dem Unternehmen im jüngster Zeit Rückenwind verschafft: Dazu gehören vollverglaste Photovoltaikmodule, die länger als die chinesische Konkurrenzware noch hohe Ausbeuten liefern. Diese und weitere Entwicklungslinien hatten die Orderbücher bei Solarwatt in jüngerer Zeit bessergefüllt als noch in den Zeiten der deutschen Solarkrise. Hohes …
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